Karriereseite und Stellenangebote – VDI GmbH

Jeder Karriereweg ist einzigartig. Unsere Mitarbeitenden erzählen, wie sie beim VDI gewachsen sind – fachlich, persönlich und als Team.

Lydia Strutzberg

Communication Managerin

Gruppenweite Zusammenarbeit mit breitem Aufgabenspektrum

Lydia Strutzberg hatte beruflich schon länger konsequent das Thema Kommunikation verfolgt. Im Mittelpunkt stand die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Eine Kombination aus verschieden Projekten in der VDI-Gruppe und persönlichem Engagement hat sie zu ihrem neuen Fokus gebracht: die interne Kommunikation mit einem breiten Aufgabenspektrum in gruppenweiter Zusammenarbeit.

Von jeder Gesellschaft ein Stakeholder im Projekt

Angefangen hatte Lydia 2019 als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im VDI Zentrum Ressourceneffizienz. Damals noch eine kleine Tochtergesellschaft, heute Teil des VDI Technologiezentrum. Kurz nach ihrem Start wurde Lydia Teil verschiedener gruppenweiter Projekte, bei denen jede Gesellschaft vertreten sein sollte.

Bald war Lydia mit dabei die gruppenweite Willkommensveranstaltung zu konzipieren und durchzuführen, einen Genderleitfaden zu entwickeln und darauf aufbauend ein Diversity-Netzwerk auf die Beine zu stellen oder sich gruppenweit über Best-Practice in Social Media auszutauschen.

Vom Projekt-Mitglied zur -leitung

In vielen Projekten schon so verankert zu sein, war natürlich ein großer Vorteil bei der Bewerbung um eine neue Kommunikationsstelle in der VDI GmbH, der Holding der VDI-Gruppe. In der neuen Position tauschte Lydia u. a. mit der Projektleitung der gruppenweiten Willkommensveranstaltung die Rollen – beide sind immer noch happy damit.

Als Stabsstelle Kommunikation ist Lydia zwar eine Ein-Frau-Abteilung, aber meist in Teams aktiv. Es gibt nur ein einziges Projekt, dass sie ganz alleine umsetzt: 3x im Jahr ruft sie zum gruppenweiten Lunch-Roulette auf. Bei allen anderen Projekten arbeitet sie in unterschiedlichen Zusammensetzungen im Team oder holt sich punktuell fachliche Unterstützung – über die ganze VDI-Gruppe hinweg.

Fachliche Vielfalt und immer etwas Neues

Erfahrungen aus viele Jahren in der Kommunikation helfen in dem vielfältigen Job unglaublich weiter: Texten, Pressearbeit, Veranstaltungsmanagement, Moderation oder Webseitenbetreuung. So wie das Aufgabenspektrum und Trends sich weiter entwickeln, muss man sich eben auch fachlich weiter entwickeln.

Lydia ist mittlerweile auch Ansprechpartnerin für den Aufbau von SharePoint-Seiten und Videoerstellung. Ab und zu geht es noch weiter über die Klassische Kommunikation hinaus: Organisation eines Ideenwettbewerbs für Architektur oder die Teilnahme von VDI-Staffeln am Marathon. 

Was Lydia an der Arbeit im VDI schätzt: „Ich genieße es mit einem großen Freiraum sehr eigenständig und kooperativ ganz verschiedene Ideen umzusetzen. Dabei lerne ich jeden Tag von anderen klugen Köpfen.“

Ben Schmalzhaf

CFO

Führungskraft war eigentlich nicht das Ziel. Jetzt ist Ben Schmalzhaf total froh, führend zu begleiten.

Vom Junior-Controller zum Bereichsleiter

Ben Schmalzhaf startete seine Karriere als Junior-Controller bei der Messe Düsseldorf. Nach drei Jahren suchte er nach einer fachlichen Weiterentwicklung. Im Juni 2010 bot ihm die VDI Wissensforum GmbH genau die richtige Gelegenheit: ein Unternehmen im Veranstaltungsbereich mit viel Gestaltungsspielraum. Zudem galt der VDI als verlässlicher Arbeitgeber – ein Aspekt, der für Ben zwar nicht im Fokus stand, aber dennoch überzeugte.

Schnelle fachliche Entwicklung

Und es gab tatsächlich viel zu gestalten. Das Controlling bei der VDI Wissensforum GmbH steckte noch in den Kinderschuhen. Ben baute die Controlling-Prozesse von Grund auf – zunächst als Ein-Mann-Abteilung. Mit der Zeit entwickelte er sich zu einem gefragten Experten und wurde zunehmend in strategische Entscheidungen eingebunden.

Mit dem Wachstum des Tochterunternehmens erhielt er Unterstützung durch einen Junior-Controller. Diese erste Erfahrung in der (fachlichen) Mitarbeiterführung kam für ihn überraschend, da eine Führungsrolle bislang nicht zu seinen Zielen gehörte. Doch er erkannte schnell, wie viel Freude es ihm bereitete, Nachwuchstalente zu begleiten und zu fördern. 

Der Schritt in die Führungsebene

Wieder war es der Wunsch nach fachlicher Weiterentwicklung, der seinen nächsten Karriereschritt einleitete. In einem informellen Gespräch brachte er sich bei Stefan Dohm, dem Geschäftsführer der VDI GmbH, ins Spiel – ohne Erwartungen, nur mit der Idee, perspektivisch berücksichtigt zu werden. Doch Herr Dohm zögerte nicht lange und bot ihm eine Führungsposition im Controlling der VDI GmbH an. Hier übernahm Ben die Verantwortung für den Konsolidierungsprozess der Tochtergesellschaften.

Fachlich stellte ihn die neue Rolle vor viele Herausforderungen: Gemeinsam mit seinem Team entwickelte er ein Business-Partner-Konzept für die Tochtergesellschaften und trieb die Digitalisierung der Controlling-Prozesse voran. Doch die eigentliche Herausforderung lag in der Führung.

Sein neues Team arbeitete zuvor weitgehend selbstorganisiert. Die Umstellung auf eine Führungsstruktur führte zunächst zu Widerständen. Ein gezieltes Teamentwicklungsprogramm mit Unterstützung einer internen Beraterin half, das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit zu stärken. Zudem wurde das Team durch zwei neue Mitarbeitende ergänzt – eine externe Fachkraft und eine interne Besetzung aus einer Tochtergesellschaft. 

Führung neu denken

Ben stellte schnell fest: Nicht jede gute Fachkraft ist automatisch eine gute Führungskraft. Führung erfordert ein eigenes Skillset – und genau dieses wollte er gezielt aufbauen. Er erkannte, dass klassische hierarchische Führung nicht zu ihm passte. Stattdessen orientierte er sich am Konzept des „Positive Leadership“, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Vertrauen und Freiraum für Mitarbeitende wurden für ihn zentrale Prinzipien. Besonders geprägt hat ihn die begleitende Teamentwicklung, die sein Interesse an Coaching weckte.

Mit der Weiterbildung „Systemischer Coach und Change Management“ vertiefte er diesen Ansatz. Besonders beeindruckte ihn, wie wenig es braucht, um als Führungskraft wirksam zu sein: Zuhören, gezielte Fragen stellen und den Mitarbeitenden Raum zum Nachdenken geben. Die VDI GmbH unterstützte seine Weiterbildung finanziell – ohne die Forderung nach einem direkten Return on Investment. 

Der Aufstieg zum Bereichsleiter

Als der bisherige Bereichsleiter das Unternehmen verließ, war es ein logischer Schritt, dass Ben die Position übernahm. Obwohl er sich selbst noch immer ein stückweit als Teammitglied sieht, spürt er, dass Kolleg*innen ihn nun anders wahrnehmen – selbst jene, mit denen er lange zusammengearbeitet hat.

Besonders schätzt Ben die Möglichkeit, junge Talente auf ihrem Weg zu begleiten. Für ihn ist Führung nicht nur eine Aufgabe, sondern eine Berufung.

André Vogt

IT-Einkäufer

Vom Tellerwäscher zum Millionär können wir nicht bieten. Aber auch in der VDI-Gruppe gibt es ganz interessante Karrierewege. 

Einige Jahre wechselte André Vogt von einem Lager- und Logistikjob zum nächsten. Aber er wollte mehr. Im Mai 2015 konnte er sich sogar entscheiden, ob es der VDI wird oder eine Feldwebelkarriere bei der Bundeswehr. Wir sind froh, dass er sich für uns entschieden hat.

Start in der VDI Service GmbH

Als beste und prägendste Zeit bezeichnet André seine ersten Jahre in der VDI Service GmbH. Damals waren das 10 Mitarbeitende in der Cafeteria und der Poststelle. Einige kamen in Hausschlappen an und fragten „Wat must du hier machen?“ Wusste er auch nicht. Aber er hatte endlich einen eigenen Computer. Darauf war er sehr stolz.

Jetzt konnte er zeigen was in ihm steckt. Es gab reichlich Potenzial, um zu zeigen, was man als neuer Mitarbeiter verändern kann. Mit der Leidenschaft Dinge zu verbessern und ohne Berührungsängste legte André los: Er digitalisierte den Versand der Pakete und erweiterte das Dienstleistungsangebot.

Nach 2 Jahren war André stellvertretender Leiter der Poststelle. Sein neuestes Wunsch-Projekt: VDI-Shopping für die Mitglieder ebenfalls von einem externen Dienstleister als Leistung in die VDI Service GmbH holen. Nach seinen Worten ging die Projekt-Präsentation beim Geschäftsführer voll in die Hose. Den Begriff „Business Case“ hatte er bei dem Termin das erste Mal gehört. Den Business Case hatte André dann erarbeitet und VDI-Shopping aus einem finanziellen Minus in ein Plus gebracht. Andere erfolgreiche Projekte folgten – z.B. der Aufbau der Hausdruckerei und das Insourcing des VDI-Serviceportal.

Selbstständigkeit und Wechsel in das IT-Team

Neben diesem hohen Arbeitsvolumen hatte sich André mit Webdesign selbstständig gemacht. In der Richtung wollte er weiter machen. Außerdem hatte er sich eine Qualifikation als Fachinformatiker gewünscht. Dafür hatte er sich extern beworben und Zusagen. Das hatte ein Kollege aus der IT mitbekommen und dem eigenen Chef erzählt. Die Qualifikationen auf dem Papier hatten nicht gepasst. Aber die fachliche und persönliche. André wurde Mitarbeiter im IT-Support der VDI GmbH. Zum Fachinformatiker für Systemintegration fehlen nur noch 2 Jahre Praxis.

Strategischer Einkäufer

Mit einer Umstrukturierung im IT-Team bekam André Aufgaben aus dem Einkauf. Dadurch kam er in Kontakt mit der Einkaufsleiterin Bhawna Schäfer. Eigentlich wollte André nicht aus der IT weg. Aber Bhawna hatte ihm die Chancen für einen strategischen Einkauf aufgezeigt. Für André wurde eine Stelle im Einkauf geschaffen.

Heute sagt André: „Jeder Tag ist ein neuer Tag. Jetzt kann ich mein Dienstleistungs- und Kostenbewusstsein ausleben. Business Cases sind nun mein Alltag.“ In der Praxis und durch viele Schulungen hat er ein umfangreiches Wissen aufgebaut. Für die Zukunft sieht er immer noch reichlich Abwechslung und Weiterentwicklung im Einkauf.

Jederzeit Akzeptanz und Unterstützung

André meint auf jeder Stufe wurde und wird er für das geschätzt, was er kann – fachlich wie persönlich. Er sieht seinen Job eher als Leidenschaft. Das merken auch die internen Kunden.

Astrid Waack

Assistentin

Viel Freiraum und Verantwortung als Assistentin

Bevor Astrid Waack im VDI angefangen hatte, war sie in der Personalabteilung in einem Unternehmen tätig, das sich auf Materialveredelung durch Wärmebehandlung spezialisiert hat. Die Chefin fiel krankheitsbedingt aus und Astrid war plötzlich allein in der Personalabteilung. Das brachte eine sehr steile Lernkurve. Während dieser Zeit bildete Astrid sich auch fort und wurde DGFP-zertifizierte HR-Business-Partnerin. Schnell Entscheidungen treffen zu können, hebt Astrid als wichtiges Learning hervor.

Nachdem Astrid aus dem Unternehmen austrat, bewarb sie sich unter anderem auch bei Zeitarbeitsunternehmen, da sie aus ihrer Zeit als Disponentin in einer Personalvermittlung gute Erfahrungen mit Arbeitnehmerüberlassung gemacht hat. Schnell hatte sie die Wahl zwischen zwei Jobs: zur Auswahl standen eine Stelle als Personalreferentin in der VDI GmbH im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung und eine Direktanstellung in einem japanischen Unternehmen.

Sympathie und Teamgeist schlägt Festanstellung

Im japanischen Unternehmen warteten sehr spannende Aufgaben. Allerdings hätte Astrid komplett als „Personalabteilung in Personalunion“ allein arbeiten müssen. Ein Zeitarbeitsvertrag als Einstieg in die VDI GmbH schien eigentlich erstmal ungünstiger. Aber das Unternehmen war im Bewerbungsprozess die deutlich sympathischere Option. Außerdem sollte Astrid Teil eines Teams werden. Das war ihr besonders wichtig.

Ein Stück weit musste Astrid dennoch allein arbeiten – nach gerade mal einer Woche im neuen Job kam der Covid-Lockdown! Die Einarbeitung lief aber dennoch sehr gut online. 1,5 Jahre hatte Astrid als Service-Partnerin vor allem die Holdinggesellschaft VDI GmbH betreut und ganz klassische, überwiegend administrative HR-Tätigkeiten übernommen.

Gute Kontakte für den internen Wechsel

Durch ihre Arbeit in der VDI GmbH hatte Astrid immer wieder Berührung mit Mitarbeitenden der anderen Tochtergesellschaften. Diese Kontakte kamen auf Astrid zu, als die maximale Zeit für Arbeitnehmerüberlassung von 1,5 Jahren erreicht war. Durch einen Wechsel in der Personalleitung war eine Übernahme in die VDI GmbH nicht sicher.

Nach einem ganz normalen Bewerbungsprozess wurde Astrid 2021 als Assistentin im Bereich Business Services im VDI Technologiezentrum eingestellt. Bis heute entlastet sie mit ihren Erfahrungen die Kolleginnen im zentralen HR z.B. bei Fragen zu Elternzeiten, zum Vertragswerk, zu Urlaubsansprüchen, etc. Darüber hinaus betreut sie das Zeiterfassungssystem ihres Unternehmens. Auch das On- und Offboarding gestaltet sie mit. Sie ist die Schnittstellte zwischen Führungskräften, Mitarbeitenden und HR.

Immer noch gern dabei

Für ihre persönliche Entwicklung schätzt sie, dass sie wahnsinnig viele Freiräume hat: Aufgaben in Absprache mit Kolleginnen, Gleitzeit und mobiles Arbeiten. Überall gibt es einen großen Vertrauensvorschuss. Es herrscht ein sehr kollegiales Miteinander – auch gruppenweit. Astrid findet: „Gut, dass ich beim VDI angefangen habe. Jetzt bin ich immer noch da und werde bleiben.“ :-)

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